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Verleihungen des Wirtschaftspreises


Wirtschaftspreis 2025 – Ein gelungener Abend für Peißenbergs Wirtschaft

In der festlich geschmückten Tiefstollenhalle wurde inzwischen zum 7. Mal der „Peißenberger Wirtschaftspreis“ verliehen – und rund 90 Gäste aus allen Bereichen der heimischen Wirtschaft waren mit dabei. Ob Handwerk, Vertreter der Innungen, heimische Dienstleistungsunternehmen und Ingenieurbüros, Banken oder Vertreter aus dem Gesundheitswesen – die Vielfalt der Peißenberger Wirtschaft spiegelte sich auch dieses Jahr in der gelungenen Veranstaltung eindrucksvoll wider.Bürgermeister Frank Zellner betonte in seiner Rede die Bedeutung des Unternehmergeists für die Marktgemeinde: „Unsere Preisträgerinnen und Preisträger zeigen, was Peißenberger Unternehmergeist ausmacht – Qualität, Verlässlichkeit, Mut und Innovation. Sie beweisen, dass Erfolg immer auf Ideen, Leidenschaft und Durchhaltevermögen beruht.“ Gleichzeitig hob Zellner hervor, dass die Marktgemeinde ein verlässlicher Partner für die heimische Wirtschaft bleiben wolle: „Unser Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen,

unter denen gute Ideen wachsen können“.

Ein interessanter politischer Vortrag bildete einen Höhepunkt des Abends. Frau Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der politischen Akademie in Tutzing, verstand es eindrucksvoll, in ihrer Rede den Bezug zur heimischen Wirtschaft herzustellen und aktuelle Herausforderungen sowie Chancen für unsere Region mit aufzugreifen.

Neu und auch gut angenommen, wurde das diesjährige Laudationsformat. Die Wirtschaftsreferenten der Gemeinde, Ursula Einberger, Jürgen Forstner und Patricia Punzet, hatten sich sehr gut vorbereitet: Statt klassischer Reden wurde in einer „Talk-Runde“ über die Preisträgerinnen und Preisträger gesprochen – mit viel Raum für persönliche Einblicke und authentische Geschichten. Ein Format, das es lohnt, beizubehalten.

Und so klang bei guten Gesprächen im Foyer der Tiefstollenhalle die Veranstaltung weit nach dem offiziellen Ende aus – ein Zeichen dafür, dass der „Peißenberger Wirtschaftspreis“ auch in diesem Jahr wieder eine rundum gelungene Veranstaltung war. Daher geht ein Dank auch an den Standortförderer Erich Gehrmann mit seinem Team, die routiniert die Organisation und Durchführung und Moderation der Veranstaltung übernommen haben.

Die Preisträger des Wirtschaftspreises 2025

Der diesjährige Preisträger Behar Krasniqi, Inhaber des „Malermeisterbetriebs Krasniqi“, wurde für sein herausragendes Engagement ausgezeichnet. Seit der Gründung seines Betriebs im Jahr 2012 steht er für höchste handwerkliche Qualität, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein. Mit inzwischen 15 Mitarbeitenden und zwei Auszubildenden trägt er maßgeblich zur Förderung des Handwerks in unserer Gemeinde bei.

Seit April 2025 ist Behar Krasniqi zudem Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Oberland.

Auch sein Einsatz im Boxsport des TSV Peißenberg zeigt seinen starken Gemeinschaftssinn und sein besonderes Engagement für Integration und Motivation junger Menschen.

Ebenso ausgezeichnet wurde Lorena Fischer, Inhaberin der „Bar und Café Ragazzi“. Mit ihrem Konzept ist es ihr gelungen, in Peißenberg ein neues gastronomisches Angebot zu etablieren, das das gesellschaftliche Leben der Marktgemeinde bereichert. Dieses Vorhaben verdient besondere Anerkennung – es erfordert Mut, neue Wege zu gehen und ein innovatives Gastrokonzept zu verwirklichen, ein Mut, der sich ausgezahlt hat.

Das Ragazzi steht heute für ein modernes, stilvolles und gleichzeitig einladendes Ambiente, das Menschen verschiedenster Generationen zusammenbringt. Als Café, Aperitivo-Location und Bar vereint es Tages- und Abendgastronomie unter einem Dach und spricht so ein breites Publikum an – von jungen Erwachsenen über Berufstätige bis hin zu älteren Gästen. Die Atmosphäre ist ungezwungen, die Qualität des Angebots hoch, und die Resonanz aus der Bevölkerung durchweg positiv – ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, ins Gespräch kommen und sich wohlfühlen.


Wirtschaftspreisverleihung 2024
 

Bei der feierlichen Verleihung des Wirtschaftspreises 2024 wurden zwei herausragende Unternehmen geehrt. Die Firma "Schmiede & Metallbau Karl Holl" wurde für ihre einzigartigen, handgefertigten Produkte und die Firma "Uhren, Optik, Schmuck, Trauringe Matthias Weiss-GmbH" für ihre exzellente Handwerkskunst gelobt. Beide Unternehmen zeichnen sich durch eine beeindruckende Verbindung von Tradition und Moderne aus und sind ein Beweis dafür, dass Qualität und Familientradition auch heute noch im Geschäftsleben einen hohen Stellenwert haben.

Die Veranstaltung bot den rund 70 Anwesenden nicht nur eine Ehrung, sondern auch einen Einblick in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) durch einen Vortrag von Prof. Dr. Christian Stummeyer, Hochschullehrer an der TU Ingolstadt. Er betonte die Bedeutung der KI für den Mittelstand und die Synergie zwischen menschlichen Mitarbeitenden und KI-Systemen. Die Veranstaltung wurde durch eine von KI komponierte Hymne bereichert, die als Beispiel für das kreative Potenzial von generativer KI diente. Die Botschaft des Abends war klar: KI ist nicht mehr nur ein Werkzeug großer Unternehmen, sondern steht auch dem Mittelstand zur Verfügung, um Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.